Die Deutsche Bank bietet Festgeldkonten mit Laufzeiten von 6 Monaten bis 8 Jahren an. Bei einem Jahr erhält man mit 2,75% die meisten Festgeldzinsen.
Möchte man neues Geld anlegen, welches noch nicht bei der Deutschen Bank angelegt war, so erhält man sogar 3,00% für 12 Monate.
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Neuanlagen sind Gelder, die noch nicht bei der Deutschen Bank geparkt sind. Damit sind auch die Postbank, die norisbank, die BHW Bausparkasse und DWS gemeint. Sie alle gehören zu Deutschen Bank. Neuanlagen, die vorher im Deutschen Bank Zinsmarkt angelegt waren, gelten auch als Neuanlagen.
Die Mindesteinlage beträgt 2.500 Euro, maximal kann man 100.000 Euro anlegen. Mindestens mit einer Frist von 3 Monaten zum Laufzeitende muss man kündigen, sonst erfolgt eine automatische Wiederanlage.
Die Guthaben sind über die gesetzliche Einlagensicherung (100.000 Euro je Bank und Kunde) und über den Einlagensicherungsfonds des Bundesverbands der deutschen Banken e.V. abgesichert.
Über die Deutsche Bank:
Nach Bilanzsumme ist die deutsche Bank die größte Bank Deutschlands. Die Bank wurde 1870 in Berlin gegründet. Seit 2011 ist sie in der Liste global systemrelevanter Banken eingetragen und wird als systemisch bedeutsames Finanzinstitut eingestuft. D.h. sie muss mehr Eigenkapital als andere Banken vorhalten.
Die Bilanzsumme beträgt 1,312 Billionen Euro, es arbeiten 90.130 Mitarbeiter bei der deutschen Bank.
Die Bank hat 1432 Geschäftsstellen weltweit.
Sie hat in Deutschland einen Marktanteil von 15%. Die Postbank ist ebenfalls die deutsche Bank. Die Postbank ist nur eine Marke, hat aber die Banklizenz der deutschen Bank.
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Fakten zum Deutsche Bank Festgeld (Festzinssparen):
- Laufzeiten von 6 Monaten bis 8 Jahre
- Zinssatz bis 3,00% (Neuanlagen)
- Gesetzliche und freiwillige Einlagensicherung
- Deutschlands größte Bank
- Mindesteinlage 2.500 Euro, Maximaleinlage 100.000 Euro
Zinsen und Konditionen
| Festgeld Anbieter | Deutsche Bank |
| Laufzeit | Festgeldzins |
| 6 Monate | 2,50% |
| 12 Monate | 2,75% (3,00% für Neuanlagen, neues Geld) |
| 2 Jahre | 2,30% |
| 3 Jahre | 2,10% |
| 4 Jahre | 2,00% |
| 5 Jahre | 2,00% |
| 6 Jahre | 2,00% |
| 7 Jahre | 2,00% |
| 8 Jahre | 2,00% |
| Mindesteinlage | 2.500 Euro |
| Maximaleinlage | 100.000 Euro |
| Kontoeröffnung | Kostenlos |
| Kontoführung | Kostenlos |
| Kontokündigung | Kostenlos |
| Zinsgutschrift | Jährlich bzw. am Ende der Laufzeit |
| Automatische Wiederanlage | Ja (Kündigung spätestens 3 Monate vor Laufzeitende) |
| Gemeinschaftskonto | k.A. |
| Konto für Jugendliche/Kinder | k.A. |
| Post-Ident | Ja |
| Video-Ident | Ja |
Einlagensicherung:
Die Deutsche Bank gilt als systemrelevante Bank. Somit muss sie eine höhere Eigenkapital-Ausstattung als andere Banken haben.
Die gesetzliche Einlagensicherung gilt mit 100.000 Euro je Bank und Kunde. Ist man gleichzeitig Kunde der Postbank oder norisbank und hat dort Geldanlagen, so muss man folgendes beachten: Rein rechtlich sind diese Banken die Deutsche Bank. Es sind nur Markennamen. Somit käme es zu einer Aufaddierung der Einlagensicherung.
Hat man 40.000 Euro Festgeld bei der deutschen Bank und 80.000 Euro Tagesgeld bei der Postbank, so sind dennoch nur 100.000 Euro kombiniert abgesichert.
Zusätzlich ist die Deutsche Bank Mitglied im Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes der deutschen Banken e.V.
Hier haftet sie mit 15% ihres Eigenkapitals und maximal 5 Millionen Euro je Privatkunden (3 Millionen ab 2025).
Das Festgeld der Deutschen Bank ist somit sehr sicher.
Mindesteinlage und Maximaleinlage:
Die Mindesteinlage ist mit 2.500 Euro normal. Die Maximaleinlage ist mit 100.000 Euro aber relativ niedrig.
Zinszahlung:
Die Gutschrift der Zinsen erfolgt jährlich bzw. am Ende der Laufzeit.
Automatische Wiederanlage:
Spätestens 3 Monate vor Laufzeitende muss man sein Festgeld kündigen, sonst wird es wieder angelegt.
Verfügbarkeit:
Während der gesamten Laufzeit ist das Festgeld nicht verfügbar. Auch ist es nicht möglich auf Teilbeträge zuzugreifen. Ausnahmen sind Notlagen wie Privatinsolvenzen, Scheidungen, usw. Dies muss man der Bank schriftlich nachweisen.
Unterschied Festgeld und Spareinlage:
Die Deutsche Bank betont auf ihrer Webseite, dass es sich beim Deutsche Bank FestzinsSparen nicht um Festgeld, sondern eine Spareinlage handelt, weil man eine Kündigungsfrist von 90 Tagen einhalten muss.
Vielen ist der Begriff Spareinlage nicht mehr geläufig.
Wir führen das Angebot somit als „Festgeld, welches aber eine 90-tätige Kündigungsfrist zum Laufzeitende hat, sonst wird es nochmals angelegt“.
Kostenlose Kontoführung
Die Kontoführung ist komplett kostenfrei.
Mehrere Festgeldkonten
Man kann bei der Deutschen Bank mehrere Festgeldkonten eröffnen.
Zinsen und Fazit:
Die Deutsche Bank bietet Festgeldzinsen im gehobenen Mittelfeld. Gerade der Zinssatz für Neuanlagen bei 12 Monaten ist mit 3,00% zu empfehlen.
Die Deutsche Bank hat eine hohe Reputation und eine doppelte Einlagensicherung. Man muss aufpassen, dass man das Festgeld rechtzeitig kündigt, wenn keine Wiederanlage gewünscht ist.
Wir können das Festgeldkonto der deutschen Bank empfehlen.